Mexiko ist ein Land mit einer reichen Geschichte, beeindruckender Kultur und atemberaubenden Landschaften. Doch hinter der farbenfrohen Fassade verbirgt sich eine harte Realität: soziale Ungleichheit, politische Instabilität und humanitäre Herausforderungen prägen das Leben vieler Menschen. Gewalt durch Drogenkartelle, Korruption und wirtschaftliche Unsicherheiten belasten die Gesellschaft. Besonders betroffen sind indigene Gemeinschaften und benachteiligte Familien, die oft in Armut leben und keinen ausreichenden Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung haben. 

Hoffnung bringen, wo sie fehlt 

Mitten in diesen Herausforderungen setzen Pablo & Viola ein Zeichen der Hoffnung. Sie fühlen sich zutiefst berufen, das Evangelium zu verkünden – besonders in Regionen, die von Gewalt, Glaubensverfolgung und schwindendem Glauben geprägt sind. 

Seit 2018 leben sie in Mexiko, und im Jahr 2023 empfahlen ihnen ihre Pastoren, eine eigene Gemeinde zu gründen. Seitdem haben sich bereits 20 Menschen taufen lassen. Doch viele Gemeindemitglieder kämpfen weiterhin mit Drogen- und Alkoholmissbrauch – selbst nachdem sie Jesus in ihr Leben aufgenommen haben. Diese Menschen brauchen enge Begleitung, Ermutigung und praktische Unterstützung. 

Familien stärken, Menschen begleiten 

Pablo & Viola haben fünf Kinder im Alter von 5 bis 19 Jahren. Ihre Arbeit in der Gemeinde konzentriert sich stark auf Ehe- und Familienseelsorge, denn sie wissen: Wenn Familien stark sind, verändert sich eine ganze Gemeinschaft.  

Ihre Gemeinde ist international geprägt. Durch ihre Offenheit und Gastfreundschaft schaffen sie einen Raum, in dem sich Menschen willkommen und angenommen fühlen.

Glaube in Aktion – Praktische Hilfe vor Ort 

Für Pablo & Viola ist der Glaube nicht nur Theorie – er zeigt sich in konkreten Taten. Unter dem Motto „Glaube und Liebe“ engagieren sie sich in sozialen Projekten wie Essen und Kaffee vor Krankenhäusern verteilen – eine kleine Geste mit großer Wirkung für Menschen in Not. Sowie Gefängnisarbeit – ein neues Projekt, das bald starten soll, um Hoffnung dorthin zu bringen, wo sie oft fehlt.