Die Halbnomaden sind in einer von Dürre gezeichneten Region unterwegs zu Wasser und Weideplätzen für ihre Viehherden – und auf der Suche nach Leben. Die vulkanische Halbwüste gibt unter der glühenden äquatorialen Sonne das Wenige, dass die Pokot zum Leben brauchen, nicht her. Auch ist der wirtschaftliche Aufschwung in Kenia nicht bis hierher durchgedrungen. Die Lage wird zusätzlich erschwert, weil es mal wieder starke Unruhen zwischen den Pokot, Turkanas und den Samburus gibt. So schwer wie seit Jahren nicht mehr, so dass das Militär mit schwerem Gerät und tausenden Soldaten dort ist. Es gibt Freiversammlungsverbot und nächtliche Ausgangssperre vorerst für 30 Tage bis Ende März. Auch wird die Bewegungsfreiheit der Einheimischen eingeschränkt, was die Einfuhr von Lebensmittel in diese Gegend erschwert.
Gemeinsam wollen wir Spendengelder einsammeln für die Hungerhilfe an der Krankenstation in Komolion und den umliegenden Kindergärten und Kirchengemeinden.
Wir leiten die Spendengelder an Martin und Elisabeth Lütjohann weiter. Die MT-Missionare werden am 19. April für 12 Tage nach Baringo reisen, um sich vor Ort ein Bild zu machen, wie Hungerhilfe zukünftig weiter durchgeführt werden kann.
Wenn auch du für die Christen vor Ort spenden möchtest:
Empfänger: mt:28 gGmbH
IBAN: DE88 6005 0101 0002 1912 54
SWIFT/BIC-Code: SOLA DE ST 600
– Hilfe Pokot –
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