Zuflucht für verwundete Seelen

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ICEJ unterstützt Terroropfer beim Wiederaufbau ihres zerstörten Kibbuz.
Der Kibbuz Be’eri in der Wüste Negev, nahe dem Gazastreifen, war von dem Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023 besonders betroffen, mehr als 100 Menschen kamen bei dem Anschlag zu Tode. Jetzt soll dort ein therapeutisches Rehabilitations- und Begegnungszentrum entstehen. Der deutsche Zweig der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) übernimmt die Finanzierung dieses wichtigen Projekts.

Die Überlebenden von Be’eri, die dem Massaker der Hamas entkamen, sind bis heute schwer traumatisiert. Neben der Trauer um Familienangehörige und Freunde sind es die Bilder der Gewaltexzesse, Folterungen, Verstümmelungen und Vergewaltigungen, die sich tief ins Gedächtnis eingegraben haben. Seit der Evakuierung des Kibbuz leben viele Bewohner als Binnenflüchtlinge in Notunterkünften. 

 

Jetzt soll der Kibbuz wieder aufgebaut werden. Man hofft, dass die Evakuierten bis zum Sommer 2026 wieder in Be’eri leben können. Doch ehe sie zurückkehren, muss die Infrastruktur wiederhergestellt sein. Zu den ersten und wichtigsten Projekten gehört die Einrichtung eines therapeutischen Rehabilitations- und Begegnungszentrums mit sozialen, gesundheitsfördernden und kulturellen Angeboten. Es soll helfen, seelische und körperliche Not zu lindern, neue Potenziale zu entwickeln und vorhandene Fähigkeiten zu verbessern. 

 

Medizinische, therapeutische und soziale Hilfe 

Zum Begegnungszentrum gehören Angebote für ältere Menschen und ein therapeutischer Bereich für Therapieangebote und Behandlungen in verschiedenen einzelnen Raumeinheiten. Auch ist ein sozialer Bereich geplant, der für Sport genutzt werden kann, für größere Treffen und kulturelle Angebote. Außerdem wird es Apartments geben für betreutes Wohnen. Neben der medizinischen und therapeutischen Hilfe sollen an diesem Ort kulturelle und soziale Begegnungen gefördert werden, damit die schwer belasteten Menschen (wieder) lernen, unabhängig zu leben, sich zugehörig zu fühlen, Einsamkeit zu überwinden und Freude zu empfinden. 

 

Die Kosten für das Großprojekt werden aktuell auf rund zwei Millionen Euro geschätzt. Mit großer Überraschung und Dankbarkeit wird in Israel wahrgenommen, dass deutsche Christen die Finanzierung des Projekts zugesagt haben. Ein Vertreter des Kibbuz, Dan Majzner, kam im Rahmen einer Gebetskonferenz der ICEJ im Dezember nach Stuttgart, um den Christen persönlich zu danken. 

 

Die ICEJ bittet um Begleitung des Großprojekts mit Gebeten und Spenden. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Wiederaufbau Be’eri“ an. Herzlichen Dank!

 

Verfasst von: Karin Lorenz 

Dr. Jürgen und Vesna Bühler

ISRAEL
  • Engagement und Gebet für das jüdische Volk und den Staat Israel
  • Soziale Projekte
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  • www.icej.de

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