Getragen im Vorbereitungsdschungel

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Jutta und Frank Dellemann gehen als neue MT:28- Missionare nach Bolivien.
Bolivien, eines der ärmsten Länder Lateinamerikas, hat rund 12 Millionen Einwohner mit großer ethnischer und kultureller Vielfalt. In der Hauptstadt Sucre starten Jutta und Frank Dellemann im April 2025 als neue Missionare von MT:28 in einer Einrichtung für Drogen- und Alkoholrehabilitation. Frank ist Ergotherapeut und arbeitet seit über 22 Jahren mit psychisch- neurologischund Suchterkrankten, Jutta ist von Beruf Krankenschwester und Rehasportleiterin.

Das Thema „voll Verheißung nach vorne“ spricht voll in unsere Zeit. Denn Gott hat uns mit einer lauten Ansage herausgerufen, um nach Bolivien zu gehen und dort in der Drogen- und Alkoholrehabilitation „Prados“ zu dienen. Zum ersten Mal hat Gott 1999 und 2008 eher vage durch ein Wort und ein Bild geredet. Ganz konkret hat er dann 2021 zu Frank gesprochen. Zunächst bewegten wir die Ansage in unseren Herzen und baten unsere Mentoren, Gemeindeleiter und Freunde, uns im Gebet zu begleiten. 

 

In Bolivien sowie in Sucre waren wir bereits 1993 auf einer Südamerika-Reise, für die wir auch Spanisch gelernt hatten. Auch die Leiterin von Prados, eine brasilianische Missionarin, kannten wir schon lange, da sie immer wieder in unserer damaligen Gemeinde predigte. 2023 lernten wir dann bei einer Erkundungstour in Prados ihre Mitarbeiter kennen und unterstützten mit unseren Gaben im alltäglichen Ablauf. 2024 besuchten wir Prados erneut, auch um die Leitung etwas besser kennenzulernen. Zu den Rehabilitanden hatten wir schnell Zugang und führten viele Gespräche, auch über ihr Suchtproblem. Wir unterstützten mit geistlichen Impulsen, begleiteten die Rehabilitanden bei der Bibelarbeit und konnten für einige beten. Zudem halfen wir in Küche, Garten, Bäckerei und bei Hausdiensten. Für die Frauen konnte Jutta Sportgruppen, aber auch Handarbeiten wie Stricken und Häkeln anleiten. 

 

Zu der Einrichtung gehört eine Gemeinde, welche wir bei ihren Aktivitäten unterstützten. So gaben wir Gottes Wort zum Beispiel im Gefängnis weiter. Ebenso beteten wir in und für die Stadt Sucre und konnten auch Essen an die Armen verteilen. 

 

Nach dem Sommer hatten wir den Impuls, unsere Komfortzone zu verlassen und uns auf den Weg zu machen. Was jetzt folgte, glich fast schon einer Überholspur: Über unsere Gemeinde, die Oase Waiblingen und den Gemeindeverbund VIA Movement lernten wir die Missionsgesellschaft MT:28 kennen, der wir in verschiedenen Gesprächen uns, die Einrichtung und unseren Auftrag vorstellten. Seitdem werden wir professionell und liebevoll begleitet. Vielen Dank an das Team von MT:28. Ihr seid spitze! 

 

Jetzt galt es, auch andere in unseren Aufbruch mit hineinzunehmen. Familie, Freunde, Gemeinde sind enge Vertraute, Begleiter, Helfer, Unterstützer … Voll nach vorne, heißt auch mit Rückenwind. Das seid ihr, und wir brauchen euch alle. Ihr habt Anteil an unserem Dienst. Auch euch ein herzliches Dankeschön! 

 

Derzeit leben wir fast in zwei Welten: der Vorbereitung auf das Zukünftige und dem „noch hier“. Hier heißt es, Familie, Freunde, Haus loszulassen, um bereit zu werden für Neues. Bei all den vielen To-dos den Blick jeden Tag neu auf Gott auszurichten, ist die Kunst des Aufbruchs. Wir können nur immer alles auf ihn werfen und empfangen, um zu gehen und wieder auszuteilen, was er schon vorbereitet hat. Wir brennen dafür, Menschen zu unterstützen, ihren von Gott gegebenen Plan zu erkennen. Und wir wollen dazu beitragen, dass ihre Herzen heil werden und sie mit Gott ihre eigene Geschichte schreiben. 

Gloria a Dios (alle Ehre sei Gott) 

Jutta und Frank Dellemann

BOLIVIEN
  • Rehabilitationszentrum Prados für alkohol und drogenabhängige Menschen
  • Sozialmissionarische Aktionen

Deine Hilfe zählt!

Die Arbeit von Frank und Jutta wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Umso mehr freut sie sich über regelmäßige Unterstützung.

 

Bei Spenden zur Unterstützung dieses Projektes bitte angeben: AM S 120 B Dellemann


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