Wasserschlachten und Mopedfahren mit 10

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Soll es etwas bestimmtes sein?
Ein Kinderleben in Kambodscha kennt weniger Regeln als in Deutschland.
Jakob Döhler (10) lebt in Kambodscha, wo seine Eltern Julius und Katharina das Projekt „Serey“ aufbauen. Dieses soll Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, den Weg zurück in ein normales Leben ebnen. Hier erzählt Jakob über seine Erfahrungen im Land der Khmer.

Was ist das Beste an Deinem Leben in Kambodscha?  

All die Tiere wie Schlangen und Reptilien, und all die Abenteuer zum Beispiel Moped fahren. Am besten gefallen mir die Natur, die Pflanzen und das Wetter, es ist immer schön warm hier. Und die Leute hier sind so nett!  

 

Und was ist das Schwerste?  

Vielleicht, dass meine Freunde und Familie in Deutschland so weit weg sind und ich sie so selten sehen kann. Hausarbeiten wie Abwasch und Wäsche aufhängen finde ich auch nicht so cool, und die Hausaufgaben auch nicht.

 

Was vermisst Du am meisten an der Kultur Deiner Eltern?

Ein kaltes Weihnachten mit Schnee!!!  

 

Was hast Du in der kambodschanischen Kultur gelernt?  

Dass es verschiedene Feste über das Jahr verteilt gibt, zum Beispiel das Wasserfestival und das Khmer Neujahr. Das Khmer Neujahr ist das coolste Fest, weil es überall Wasserschlachten gibt und man jeden einfach so vollspritzen kann. 

 

 

Was sind die Unterschiede zwischen der Kultur Deiner Eltern und der Gastkultur?  

In Deutschland gibt es mehr Regeln als in Kambodscha. Hier darf ich viel mehr machen. Zum Beispiel darf ich hier überall angeln auch ohne Angelschein und ich durfte auch schon mal alleine Moped fahren.  

 

Wie hat sich Dein Leben in der kambodschanischen Kultur auf Deine Freundschaften ausgewirkt?  

Ich hab‘ mehr Freunde.

 

Wie oft bist Du schon umgezogen und in wie vielen Ländern hast Du gelebt?

In Kambodscha sind wir schon drei Mal umgezogen und tun es bald wieder. Davor habe ich in Deutschland gelebt.  

 

Wie viele Sprachen sprichst Du?  

Deutsch, Englisch und ein bisschen Khmer.  

 

Was für eine Schule besuchst Du?  

Ich gehe in eine internationale, private Schule und komme hier in die 6. Klasse. In Deutschland würde ich in die 5. Klasse kommen. Das Besondere an meiner Schule ist, dass die Lehrer nicht so streng sind. Wir sind so gut mit ihnen befreundet, dass sie Süßigkeiten mit in die Schule bringen oder man manchmal sogar zum Essen eingeladen wird. Meine Mitschüler kommen aus 11 verschiedenen Ländern, und alle sind cool, nett und witzig. Und mein Schulweg ist kurz, ich kann sogar mit dem Fahrrad oder mit dem Skateboard hinfahren. Allerdings geht die Schule immer bis 15.00 Uhr, das finde ich nicht so leicht. 

Julius und Katharina Döhler

KAMBODSCHA
  • Unterstützung lokaler Kirchen
  • Projekt Serey zur Prävention von Menschenhandel
  • Gesundheitsaufklärung

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