Mit einem kreativen Gott

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Soll es etwas bestimmtes sein?
Hilfe für Erdbebenopfer im Dorf Igernkorris wird weiter ausgebaut.
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, sagt der Volksmund. Thomas und Helga Gengenbach, die Marokko-Erdbebenopfer unterstützen, hinterfragen diese Sichtweise und verweisen auf Psalm 118,8. Dort steht: „Es ist besser, auf den Herrn zu vertrauen, als sein Vertrauen auf Menschen zu setzen.“

Die Bibel zeigt uns klar, dass wir Gott hundertprozentig vertrauen sollen, in allen Situationen des Lebens. Wir persönlich durften erleben, wie Gott einen Plan hat für uns, der zuerst so ganz anders erschien als unsere eigenen Gedanken. 

 

Nach dem Eintritt in den Ruhestand hatten wir die Idee, mit unserem Wohnmobil die Welt zu erkunden, auch ganz entfernte Ziele, wie die Mongolei. Angefangen haben wir dann mit Marokko. Wir haben das Land und die Menschen dort in unser Herz geschlossen. Als im September 2023 ein schreckliches Erdbeben den Hohen Atlas erschütterte, war uns sofort klar: Dort möchten wir Hilfe leisten, so gut eben, wie wir beide es leisten können – das waren unsere Gedanken. 

 

Wir haben aber nicht mit der Kreativität unseres Gottes gerechnet. Er öffnete uns Türen, schuf Möglichkeiten, durch unsere Gemeinde, die HOPE Kirche in Winnenden, und durch MT:28. Möglichkeiten, die wir nicht zu hoffen gewagt hätten. Viele Freunde und Bekannte ließen sich ermutigen, einen Beitrag zu geben. So konnten wir im Februar dieses Jahres mit 30.000 Euro starten. „Unser Dorf“ Igernkorris kannten wir schon von zwei Besuchen, und die Menschen waren so dankbar über die Lebensmittelpakete, Kleiderspenden und eine finanzielle Hilfe, mit der sie auch ihre Wohnsituation, in Zelten, etwas aufwerten konnten. 

 

Besichtigung von Gebäudeschäden in Igernkorris

Besichtigung von Gebäudeschäden in Igernkorris

 

Später äußerten die Dorfbewohner den Wunsch nach einem Ort, an dem sie in würdiger Weise zu Gott beten können. Das machte uns sprachlos und zuerst auch ratlos. Können wir als Christen die Muslime im Dorf bei diesem Ansinnen unterstützen? Wie können wir Gottes Liebe weitergeben in einem Land, in dem es verboten ist, zu evangelisieren? In 1. Johannes 3,18 steht, dass unser Tun ein glaubwürdiger Beweis unserer Liebe sein soll. So haben wir dieser Bitte stattgegeben. Im Vertrauen auf unseren Herrn, die richtige Entscheidung gefällt zu haben, durften wir die Männer des Dorfes unterstützen, ein Gebetszelt zu bauen. Wir haben gespürt, wie sich die Herzen der Menschen geöffnet haben, konnten tiefe persönliche Beziehungen knüpfen. Immer wieder konnten wir über unseren Gott erzählen und auch beten. 

 

Maschinen für den Wiederaufbau 

Wir sind uns sicher, Gott sieht unser Herz, unser Vertrauen, unseren Wunsch, den Menschen in Igernkorris zu helfen. Ende Februar 2025 wollen wir wieder starten. Thomas hat Handmaschinen gesammelt – von der Bohrmaschine, über Bohrhammer, Stichsägen bis zum Notstromaggregat, teilweise als Sachspenden, teilweise gebraucht gekauft. Damit wollen wir die Familien im Dorf beim Wiederaufbau der Häuser unterstützen. 

 

Uns ist es wichtig, unser Leben im Vertrauen auf Gott zu leben. Er wird uns begleiten auf der nächsten Tour in unser Dorf, er zeigt uns dann wieder Möglichkeiten, wie wir den Menschen dort dienen und ihnen seine Liebe nahebringen können. Er wird unser Vertrauen belohnen, daran glauben wir fest. 

Helga und Thomas Gengenbach

MAROKKO
  • Aufbauhilfe in Erdbebengebieten

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