Fruchtbare Pause

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Soll es etwas bestimmtes sein?
Die Elternzeit von Nadine Oesterle gibt Raum für Weiterentwicklung des Patenschaftsprogramms.
Bis zu ihrer Babypause 2024 arbeitete Nadine Oesterle in der Noahs Ark Family Clinik, Uganda, in der Versorgung von Babys, Kindern und Jugendlichen. Nach einer Zeit der Verunsicherung öffnet Gott jetzt neue Türen.

Zu Beginn ein Geständnis: Bibelverse auswendig lernen war noch nie meine Stärke. Und die paar, die ich tatsächlich kenne, kann man an einer Hand abzählen. Aber einen kann ich: „Wir wissen aber, dass allen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind!“ (Römer 8,28-29) 

 

Wir stecken als Familie gerade in einer spannenden Zeit. Nicht nur, dass wir im Mai 2024 Eltern geworden sind, sondern wir haben auch viele Visionen und Verheißungen auf dem Herzen, vor allem, was unsere Arbeit hier in Uganda betrifft. Voller Tatendrang, Motivation und mit einem gut zurechtgelegten Plan sollte es nach dem Mutterschutz weitergehen. Doch dann hat Plan A nicht funktioniert, der B-Plan auch nicht und sogar Plan C ist gescheitert. In verschiedener Hinsicht hat Gott gerade den „Pause-Knopf“ gedrückt. Die Arbeit bei Noahs Ark pausiert, keine Outreaches in die Dörfer, und dass wir unser Haus für Missionare und Besucher als „Oase“ öffnen, ist auch noch eine Zukunftsvision. Das war ein ganz schöner Schock. 

 

Lebe ich noch in meiner Verheißung? 

Seit Oktober und noch bis Juli bin ich nun in Elternzeit. Lebe ich trotzdem meine Berufung, oder ist sie gerade auch in der Warteschleife? Lebe ich noch in der Verheißung und der Mission, die Gott uns gegeben hat? Sind verspätete oder aufgeschobene Verheißungen immer noch Verheißungen? „Voll Verheißung nach vorn“ fühlt sich gerade ein bisschen mehr nach „voll Verheißung stehen bleiben“ an. Und dann werde ich an den Bibelvers erinnert: Alles, was passiert, dient mir zum Guten. Auch das „Stehenbleiben“. Und das Ausruhen in der Verheißung auf das, was später kommt als erwartet. 

 

Es bleibt Zeit 

Und dann merke ich, dass durch das Stehenbleiben Zeit bleibt, die wir nutzen können: Während der Elternzeit arbeite ich Teilzeit gemeinsam mit meinem Mann Emmanuel Nagimensi an unserem neuen Patenschaftenprogramm „Patenschaft+“, das ab April 2025 starten soll. Wir werden Patenschaften vermitteln, um Kindern eine bessere Bildung zu ermöglichen und auch die Familien zu unterstützen. Später sind auch Schuleinsätze geplant. 

 

Es bleibt auch Zeit, im Dorf spazieren zu gehen und mit den Kindern und Familien in Kontakt zu kommen. Und immer wieder zu hören: „Wir möchten so gerne in die Schule gehen, aber wir können es uns nicht leisten!“ Und es bleibt Zeit für meine kleine Tochter und gemeinsam als Familie den neuen Alltag zu meistern. 

 

Mit dieser Konstellation sind wir nun erst einmal alle glücklich und endlich entspannt. Und dann flüstert Gott mir ins Ohr: „Meine Verheißung gilt, gestern, heute und auch morgen. Alle Dinge dienen zum Guten.“

Nadine Oesterle & Emmanuel Nagimensi

UGANDA
  • Mitarbeit in der Noahs Ark Family Clinic Uganda
  • Unterstützung von Babys, Kindern und Teenagern
  • Aufbau eines Patenschaftsprogramms

Deine Hilfe zählt!

Die Arbeit von Nadine und Emmanuel wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Umso mehr freut sie sich über regelmäßige Unterstützung. Werde Teil ihrer Vision, dass Babys und Kinder in der Liebe Gottes aufwachsen können.

 

Bei Spenden zur Unterstützung dieses Projektes bitte angeben: AM S 285 Oesterle/Nagimensi


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