Vertrauen versus Krisen

„Der sicherste Ort auf Erden ist im Zentrum von Gottes Willen.“ Dies ist ein Zitat von Corrie ten Boom, einer Frau, die lebensbedrohliche Zeiten kannte. Eine Definition von Sicherheit lautet: „Geschützsein vor Gefahren und Schaden“. Für uns heißt das nicht, dass es keine Krisen, Traumata oder Bedrohungen gibt. Doch den zunehmend bedrohlichen Entwicklungen weltweit wollen wir das Vertrauen in Gott entgegensetzen.

Sicherheit versus griechischen Verkehr: Immer wieder neu ist es ein Abenteuer, sich durch die Straßen in Griechenland zu schlängeln, zwischen all den PKW, die in zweiter Reihe parken, Fahrrädern, E-Scootern, Motorrädern und Rollern. Oft wird es ganz schön eng und unsere Schutzengel müssen sprichwörtlich den Bauch einziehen, um Unfälle zu verhindern. Volle Konzentration und Vorsicht ist das eine, die Bitte um Gottes Schutz das andere.

Mit Sicherheit können wir auch dankbar sein, dass wir nach drei Jahren M.s Heimatland und Großfamilie besuchen konnten. Wegen einer vorausgegangenen Covid-Erkrankung hätten wir fast nicht reisen können. Dankbar sind wir auch, dass es in seiner Heimat friedlich blieb, obwohl das orthodoxe Osterfest und der muslimische Ramadan in denselben Zeitraum fielen!