
Starthelfer für Neues
Nicht jeder ist ein Kirchengründer, aber jeder kann Kirchengründung mitmachen oder ermöglichen.
James und Christel Ros zogen 2013 von Süddeutschland nach Thüringen, um die „geistliche Statistik“ in Ostdeutschland zu verändern. Sie gründen zwar nicht selbst neue Kirchen vor Ort, doch ihre Präsenz und ihre Arbeit ermöglicht es jungen Kirchengründern und -gründerinnen, an den Start zu gehen. Ihr Credo: „Wir sind da, damit andere da sein können.“
Für uns ist es ein Vorrecht, Starthelfer zu sein, vor allem für junge Menschen, die es auf dem Herzen haben, in Ostdeutschland eine neue Kirche zu gründen. Gerade in den ersten drei bis fünf Jahren, in denen eine neue Kirche noch sehr anfällig ist, helfen wir den Kirchengründern, gut und so stark wie möglich zu starten. Wir möchten helfen, so viele neue Kirchen zu starten wie möglich. Wir glauben, dass dies der beste Weg ist, damit Ostdeutschland morgen mehr glaubt als heute!
Andere sind da und können starten, weil wir da sind. Genauso sind wir da, wo wir sind, weil andere da sind. Als wir in Arnstadt ankamen, trafen wir einige Menschen, die schon jahrelang für Arnstadt gebetet haben. Dann sind wir gekommen. Diese Menschen haben sich dann mit uns getroffen und sie sagten zu uns, „Ihr seid unsere Gebetserhörung“! Wow, wenn Gott Gnade schenkt und eines Tages unsere Kirchengründung wirklich erfolgreich ist, dann wird dies nicht alleine unser Verdienst sein. Vielmehr ist diese neue Kirche dann genauso ihre Frucht, wie sie unsere Frucht ist. Es gibt viele Rollen und Dienste, die notwendig sind, damit eine neue Kirche erfolgreich gegründet wird. Nicht jeder ist ein Kirchengründer, aber jeder kann bei Kirchengründung mitmachen und die Gründung von neuen Kirchen möglich machen.

Als Missionar im eigenen Land lebe ich von einem Trägerkreis, der mich und unsere Arbeit durch seine Spenden finanziert. Ohne diese Menschen hätten wir in Ostdeutschland keine einzige neue Kirche starten können. Unsere Frucht ist genauso ihre Frucht. Ihr seid unsere Heldinnen und Helden!
Eines Tages, wenn ich vor Gott stehe, wird er meinen Dienst nicht allein daran messen, was ich getan habe. Er wird vielleicht sogar mehr auf den Welleneffekt achten, den mein Gehorsam auf die Ausdehnung des Reiches Gottes hatte. Deshalb möchte ich immer mehr nach dem Motto leben: Mein Leben wird nicht so sehr an dem gemessen, was ich tue, sondern an dem, was ich in Bewegung setze.
Mit unseren Spenden und unserem Einsatz können wir Dinge in Bewegung setzen. Wir können Menschen helfen, dort anzukommen, wo Gott sie gebrauchen möchte. Wir können Starthelfer für Neues sein, damit Menschen mit Gott neu starten können. Unsere größte Belohnung ist, dass durch unseren Beitrag Bewegung entsteht und das Evangelium dort ankommt, wo es noch nicht oder kaum noch bekannt ist. Lasst uns Starthelfer für mehr Bewegung sein!
James Ros | Spendennummer: AM 9 B Ros | www.ostdeutschlandglaubt.de