24. Oktober 2022

Den Blick auf die Zukunft richten

Die Pentecostal European Mission fand in der Pandemie neue Wege für Einsätze und Schulungen.

Im Krieg leistet jeder Soldat seinen Beitrag für sich, doch an der Heimatfront wird er von Versorgungstruppen unterstützt. Unterbricht die Versorgung aus der Heimat, gibt es Niederlagen an der Kriegsfront. In der Missionsarbeit gilt das Gleiche, meint Markku Ovaska, Einsatzkoordinator bei der Pentecostal European Mission (PEM). Die ganze Gemeinde sollte sich an der Herausforderung beteiligen, in die ganze Welt zu gehen.

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde oft gesagt, dass Gott nicht in Quarantäne sei. Das stimmt natürlich und wir haben gesehen, gehört und insbesondere auf der Straße im Kontakt mit Menschen erlebt, dass viele offen und bereit sind, über geistliche Dinge zu sprechen. Jetzt, wo die Situation in der Ukraine zu einem ernsthaften Konflikt geworden ist, haben wir bei PEM zusammen mit verschiedenen Missionsorganisationen Hilfe für die Menschen in der Ukraine und auch für ukrainische Flüchtlinge organisiert. Viele Teams sind an die ukrainische Grenze gegangen, um zu helfen.

Gerade im Bereich der Kurzzeiteinsätze haben wir während der Pandemie nach neuen Möglichkeiten gesucht, um Menschen zu erreichen und dem Missionsauftrag nachzugehen. Wir mussten über neue Möglichkeiten nachdenken und durften dabei nicht vergessen, dass die Arbeit weitergeht und wir uns und die nächsten Generationen auf neue Herausforderungen vorbereiten. Wir haben nicht aufgehört, sondern blicken im Glauben in die Zukunft, auch durch
das Angebot von missionarischen Schulungen.

Vamos-Kurs auf dem Weg nach Melilla

Verstärkte Online-Angebote

Wir haben gelernt, Online-Angebote stärker zu nutzen und einzusetzen. Viele Kurse fanden in den letzten Jahren online statt, doch langsam kehren wir wieder zurück in die Hybridlehre. Der jährliche PEM-Missionskurs wird dieses Jahr im August wieder starten, in Portugal. Im vergangenen Herbst konnten wir in Zusammenarbeit mit der finnischen Mission Fida in Spanien eine  neue Jüngerschaftsschule mit dem Namen Vamos gründen. Der nächste Kurs auf Englisch und Spanisch startet im September und endet im Dezember 2022.

Durch die Kurse unterstützen wir die Missionsarbeit der Pfingstbewegung sowie der Gemeinden und helfen dabei Menschen, die an Missionsarbeit interessiert sind, klare Schritte zu gehen. Besonders fördert die Teamleiterschulung das Wachstum der Arbeit der Kurzzeiteinsätze. Dazu organisieren wir Kurse in verschiedenen Ländern in Europa, letztes Jahr zum Beispiel in Spanien und Tschechien.

Aus Fehlern lernen

Es ist sehr wichtig, Teamleiter und Gruppen gut auszubilden und aus Fehlern zu lernen, damit sich diese nicht wiederholen. Mithilfe der Schulungen können wir zusammen mit den Menschen vor Ort bessere Arbeit leisten und neue Leute erreichen. Wir sind immer offen für neue, effektive Mittel und Wege, um Menschen dort zu begegnen, wo sie sind und uns brauchen.

Richten wir unseren Blick also weiterhin im Glauben nach vorne, denn es gibt noch viel Land einzunehmen. Um diese Herausforderung anzugehen, brauchen wir uns alle, dich und mich.

Projektland: Europa

• Outreach Coordinator für Pentecostal European Mission (PEM)
• Vernetzung in Europa
• Schulungen
• Evangelisationen

Deine Hilfe zählt

Markkus und Johannas Arbeit wird durch Spenden finanziert. Umso mehr freuen sie sich über regelmäßige Unterstützung. Hilf ihnen dabei, junge Menschen weiterhin auf ihrem Weg zu begleiten.

Bei Spenden zur Unterstützung dieses Projektes bitte angeben: AM 12 Ovaska