26. Dezember 2022

Aus Liebe und Fürsorge

Gott beobachtet genau, wie wir uns gegenüber Israel und den Juden verhalten.

Von Herzen dankbar sind Dr. Jürgen und Vesna Bühler von der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) allen, die Israel zur Seite stehen – trotz der schwierigen Zeiten auch in Deutschland. Mit dieser Hilfe kann die ICEJ verschiedene soziale Projekte in Israel fortführen.

Das Neue Testament berichtet, dass Gott durch Kornelius, den Hauptmann von Cäsarea (Apostelgeschichte 10-11), auch Nichtjuden die Umkehr zum Leben gegeben hat. Der Hauptmann schickte zwei seiner (wahrscheinlich jüdischen) Diener zu Petrus nach  Joppe (heute Jaffa), um ihn zu bitten, seinem  Haus Gottes Wort zu verkündigen. Die Diener gaben ihrem Herrn ein gutes Zeugnis (Apg. 10,22). „Dieser Römer“, sagten sie quasi, „ist anders als die Römer, die du kennst, Petrus.“ Kornelius hatte einen guten Ruf bei den Juden, die ihn liebten. Der Engel, der Kornelius erschien, nannte den Grund: „Kornelius, dein Gebet ist erhört und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott.“ (Apg. 10,31) Kornelius war ein geistlicher Mann, der betete und den die Juden als „gottesfürchtig“ ansahen. Er zeigte seinen Glauben, indem er Almosen gab – aus Liebe und Fürsorge gegenüber dem jüdischen Volk. Daher schätzten ihn die Juden sehr, und noch wichtiger war: Seine Almosen fanden im Himmel Beachtung.

Zwei junge deutsche Helferinnen mit Haifa-Heim-Bewohnerin Renate.

Kandidat für den Segen
Kornelius’ Glaube und seine Haltung gegenüber den Juden qualifizierten ihn für einen außerordentlichen Segen Gottes. Er war der erste nichtjüdische Christ und öffnete allen anderen die Tür, um den Geist Gottes zu empfangen. Gott beobachtet genau, wie wir uns gegenüber Israel und den Juden verhalten. Unsere Beziehung zu Israel ist keine Vorbedingung für unsere Errettung oder das ewige Leben, doch sie macht uns zu möglichen Kandidaten für eine Segnung: Wenn wir Israel segnen, werden wir gesegnet (vgl. 1. Mose 12,3). Das ist keine Abkürzung, um schnell reich zu werden. Doch wir werden dadurch vorgemerkt für Zeiten, in denen wir eine außergewöhnliche Berührung Gottes benötigen. Ich habe das persönlich schon erlebt und viele andere ebenso. Wer Mittel und Wege sucht, Gottes Volk zu segnen, kann diese Erfahrung machen.

Hoffnung geben
Dank der Hilfe derer, die Israel auch in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen, können wir unter anderem die liebevolle Versorgung von bedürftigen Holocaustüberlebenden in unserem Haifa-Heim aufrechterhalten, was uns sehr am Herzen liegt. Unsere Alijah- (Einwanderung nach Israel) und Integrationsprojekte sind derzeit besonders wichtig. Wir hoffen, in den kommenden Monaten noch viele Juden aus Äthiopien, Russland und der Ukraine ins Land ihrer Vorväter zu bringen. Der Prophet Jeremia verkündete: „Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR: Deine Kinder sollen wieder in ihre Heimat kommen.“ (Jeremia 31,17) Gemeinsam können wir hilfsbedürftigen Israelis Zukunft und Hoffnung geben.

 

Dr. Jürgen und Vesna Bühler

Projektland: Israel
• Engagement und Gebet für das jüdische Volk und den Staat Israel
• Soziale Projekte
• Heim für Holocaust Überlebende
• www.icej.de, www.patenschaft.icej.de

Deine Hilfe zählt

Die Arbeit von Dr. Jürgen und Vesna Bühler wird durch Spenden finanziert. Umso mehr freuen sie sich über regelmäßige Unterstützung. Hilf ihnen dabei, die christliche Verantwortung gegenüber der jüdischen Bevölkerung zu erfüllen.

Bei Spenden zur Unterstützung dieses Projektes bitte angeben: AM 41 Bühler